Mit belastenden Zyklusstörungen müssen Frauen sich nicht abfinden
(djd). In der Regel kommt die Regel regelmäßig – so lautet eine etwas lapidare Redensart. Und meist trifft das auch zu. So dauert ein durchschnittlicher Zyklus normalerweise zwischen 24 bis 38 Tage und die Blutung erstreckt sich über 4,5 bis acht Tage. Doch fast jede Frau hat irgendwann in ihrem Leben auch mit Zyklusstörungen zu kämpfen. Dann weicht der Zyklus von diesem typischen Rhythmus ab. Das kann belastend sein, weil es den Alltag mitunter unberechenbar macht und die Sorge schürt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.

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Zyklusstörungen – Unterschiedliche Arten von Unregelmäßigkeit
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Die Unregelmäßigkeiten können in unterschiedlichster Form auftreten. Bei einem verlängerten Zyklus zum Beispiel betragen die Abstände zwischen der Regel mehr als 38 Tage, was häufig in Phasen hormoneller Umstellungen auftritt – etwa nach Einsetzen der ersten Menstruation oder vor deren endgültigem Ausbleiben. Eine unzureichende Follikelreifung in den Eierstöcken führt dann dazu, dass der Eisprung nicht stattfindet und sich die Blutung verzögert. Ebenso gibt es verkürzte Zyklen mit häufigeren Blutungen. Diese sollten dann behandelt werden, wenn sie für die Frauen belastend sind oder der Blutverlust zu hoch ist. Zudem können häufige oder zu starke Blutungen auf Tumoren hindeuten.
Ausbleibende Menstruationen hingegen sind oft eine Folge von Stress, Leistungssport, Magersucht oder Depressionen. Schmierblutungen wiederum, die kurz vor der normalen Regel auftreten, hängen meist mit einer Gelbkörperschwäche zusammen. Häufig finden Frauen sich lange mit Zyklusstörungen ab. In einer aktuellen US-Studie litten zwei Drittel der Teilnehmerinnen mehr als sechs Monate unter starken Monatsblutungen, ehe sie Hilfe suchten. Unregelmäßigkeiten, die auf einem Progesteronmangel beruhen, lassen sich jedoch mit oral einzunehmenden Gestagenen wie natürlichem Progesteron, zum Beispiel in Utrogest, gut behandeln.
Nicht leiden, sondern Hilfe suchen
Gerade bei Frauen vor oder in den Wechseljahren sind solche Dysbalancen zu 90 Prozent die Ursache für Unregelmäßigkeiten. Mehr Infos gibt es unter www.progesteron.de**. Die betroffenen Frauen sollten daher nicht still leiden, sondern sich an den Frauenarzt ihres Vertrauens wenden. Er kann Erkrankungen ausschließen und einen Hormonmangel wieder ins Lot bringen.

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Wichtig für den Kinderwunsch
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Viele Paare sehnen sich nach einem Baby – und doch bleibt ihr Wunsch oft über Monate oder Jahre unerfüllt. Eine Ursache dafür können niedrige Progesteronwerte infolge einer sogenannten Gelbkörperschwäche sein. Durch den Mangel wird die Gebärmutter nicht richtig auf die Schwangerschaft vorbereitet und die befruchtete Eizelle kann sich nicht einnisten. Mehr dazu unter www.progesteron.de**. Auch nach erfolgter Schwangerschaft ist Progesteron entscheidend. Es ist am voranschreitenden Umbau der Gebärmutterschleimhaut beteiligt, stellt die Gebärmutter ruhig und schützt den Embryo vor dem Immunsystem der Mutter.